Verhandlungen kommen voran

Brandenburg: SPD und LINKE wollen Krankenhäuser modernisieren

Die vierte Runde der rot-roten Koalitionsverhandlungen in Brandenburg ging am Mittwochabend mit Beschlüssen in den Themen Verwaltung, Inneres und Justiz zu Ende.

Potsdam (ND/dpa). SPD und Linkspartei in Brandenburg wollen sich in einer rot-roten Landesregierung für Familie, Soziales und Gesundheit stark machen. Beide Parteien würden dafür eintreten, dass die Rente in Ost und West angeglichen werde, sagte die Vorsitzende der Linksfraktion, Kerstin Kaiser, am Mittwoch. »Es geht um ein einheitliches gesamtdeutsches Rentensystem, das die Rentner in Ostdeutschland nicht benachteiligt.«

SPD-Landeschef und Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) kündigte an, dass Brandenburg in den kommenden fünf Jahren rund 400 Millionen Euro in Modernisierung und Erweiterung von Krankenhäusern investiere. »Die Gemeindeschwester ›Agnes‹ wird im ländlichen Raum die Regel«, kündigte er an. »Ob sie auf der Schwalbe oder im Auto unterwegs ist, ist egal«, sagte er. Ziel sei es, landesweit eine ambulante ärztliche Versorgung zu ermöglichen.

Nach den Worten Kaisers sollen auch die Öffnungszeiten in den Kindertag...


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