Bombenterror in Bagdad

Zwei Selbstmordanschläge reißen über 130 Menschen aus dem Leben

Zwei Selbstmordattentäter haben am Sonntag in Irak in Bagdad über 130 Menschen mit in den Tod gerissen. Mindestens 500 weitere Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums bei dem Blutbad in der irakischen Hauptstadt verletzt.

Bagdad (Agenturen/ND). Über den Gebäuden im Zentrum Bagdads schwebten am Sonntag dichte schwarze Rauchwolken. Auf den Straßen lagen nach Berichten von Augenzeugen zahlreiche Leichen. In ausgebrannten Autos, die von der Wucht der Detonation erfasst worden waren, waren verkohlte Leichen zu sehen. Gebäudefassaden wurden schwer beschädigt.

Es war ein blutiger Sonntag in Bagdad: Zwei Selbstmordattentäter haben in der irakischen Hauptstadt über 130 Menschen in den Tod gerissen. Bei der folgenschwersten Terrorattacke im Irak seit zwei Jahren wurden nach Angaben des Innenministeriums zudem mindestens 500 Menschen verletzt. Die irakische Regierung machte...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.