Olympia zwischen Buchdeckeln
Vor 105 Jahren erschien das erste frei verkäufliche Olympiabuch
Im November 1904, die Olympischen Spiele in St. Louis waren gerade vorüber, brachte der US-amerikanische Verlag »Scribner's« das erste frei verkäufliche Olympiabuch der Welt auf den Markt. Damit wurde eine Lawine losgetreten – bis heute folgten tausende von Büchern, die die Olympischen Spiele zum Thema haben.
In Deutschland kam die Lawine erst 1912 an. Der Schweizer Julius Wagner gab den ersten seiner auch buchkünstlerisch auf hohem Niveau stehenden Bände heraus und Carl Diem verfasste ein informatives und reich bebildertes Büchlein über die Stockholmer Spiele. Es gilt bis heute als erstes deutsches Olympiabuch.
Seitdem war auch der deutsche Buchhandel vom Olympiafieber gepackt, ganz besonders, wenn das Ereignis auf heimischem Boden stattfand. Unübersehbar war die Flut der Publikationen zu den Spielen von 1936 und 1972. Die Palette reichte von Sammelbilderalben über Reklamehefte bis hin zu wirklich ernst zu nehmenden Olympiabüchern...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.