Abt Fromme heizt mit Chinaschilf
Eifel nutzt immer mehr regenerative Energien
Von Biogas bis Geothermie: Der Eifelkreis bezieht bereits 22 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.
Bitburg (dpa/ND). Erneuerbare Energien sind in der Eifel auf dem Vormarsch: Das Altenheim Clemens-Josef-Haus in Blankenheim wird mit Gülle, Mist und Mais beheizt. Die Heizung des Hotels Molitors Mühle in Eisenschmitt läuft mit Holzhackschnitzel warm. Und die Mönche des Klosters Himmerod in Großlittgen befeuern ihre Heizanlage mit Chinaschilf.
»Die Eifel hat bei regenerativen Energien ein großes Potenzial«, sagt Rainer Wirtz von der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Die Region mit viel Wald und viel Landwirtschaft liefert reichlich Biomasse für moderne Biogasanlagen oder Blockheizkraftwerke. Immer öfter werde die Abwärme auch in sogenannten Nahwärmenetzen genutzt – um etwa Häuser im Dorf, Schulen oder andere Einrichtungen zu heizen.
Abschied vom Öl»Das sind neue Möglichkeiten der Wertschöpfung«, sagt Wirtz, der in Bitburg das Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung le...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.