Politik reagiert auf Studentenproteste

Kanzlerin Merkel kündigt Bildungsgipfel mit Ländern an / Seehofer: Studiengebühren bleiben

Kurz vor dem Höhepunkt der Hochschulproteste an diesem Dienstag hat die Politik reagiert – zum Teil mit Verständnis.

Berlin (dpa/ND). »Die konkreten Forderungen der Studierenden, die vor allem darauf gerichtet sind, die Studienbedingungen zu verbessern, sind richtig«, sagte der amtierende Chef der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch (CDU), der »Bild am Sonntag«. Die Unis seien in der Pflicht, auf die Forderungen der Studenten einzugehen. Denn: Studiengebühren blieben zur Verbesserung der Lehre zu 100 Prozent bei den Unis. Außerdem spülten Exzellenz-Initiativen und Forschungsförderungen »Milliarden Euro in die Hochschulen, ohne dass die Länder ihre Bildungsbudgets kürzen«.

Vor dem bundesweiten Protesttag am 17. November erklärte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Bildung zu einem beherrschenden Thema der ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -