Teilerfolg für Handballklubs
Weltverband will Versicherung für Nationalspieler bei Turnieren zahlen
Ein Fanal hatten Europas führende Handballklubs in der vergangenen Woche gesetzt, als sie es ablehnten, ihre Angestellten für ein Spiel der Weltauswahl kostenfrei abzustellen. Stars wie Michael Kraus (TBV Lemgo), Thierry Omeyer, Filip Jicha, Daniel Narcisse (THW Kiel), Johannes Bitter (HSV Hamburg) oder Nikola Karabatic (HB Montpellier) – ihnen allen wurde die Reise am 2. Dezember nach Zagreb untersagt.
Die Internationale Handball-Föderation (IHF) in Basel habe mit ihr nicht über Datum, Abstellungsfragen und Versicherung der Profis gesprochen, monierte die Group Club Handball (GCH), die Interessenvertretung der 18 führenden europäischen Vereine, der auch der SC Magdeburg, die Rhein Neckar-Löwen und die SG Flensburg-Handewitt angehören. Künftig erwäge die GCH, »keine Spieler mehr zu IHF-Events abzustellen, wenn über die genannten Punkte nicht rechtzeitig eine Einigung zwischen Klubs und Weltverband erzielt wurde«. Die auch für kün...
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