Irland legt Protest ein
Ein nicht geahndetes Handspiel verhilft Frankreich nach Südafrika
»Die Hand Gottes« war im Spiel – und Frankreich versinkt vor Scham im Boden: Der »Grande Nation« ist die erschlichene Qualifikation für die Fußball-WM 2010 in Südafrika durch das schmeichelhafte 1:1 (0:1, 0:1) nach Verlängerung im Play-off-Rückspiel gegen Irland peinlich. Nach dem 1:0-Sieg in Dublin reichte das Unentschieden im Stade de France von St. Denis zur Qualifikation.
Die »L'Equipe« stellte mit ihrer Schlagzeile »Die Hand Gottes« einen Bezug zu Diego Maradona her, der bei der WM 1986 gegen England ein Tor mit der Faust statt mit dem Kopf erzielt hatte. Maradonas späterer Ausspruch, es sei Gottes Hand gewesen, fand Eingang in die Fußballgeschichte.
Am Mittwoch war es Kapitän Thierry Henry, d...
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