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Tanz und Kampfkunst als Alternative zur Gewalt
In Halle an der Saale verbindet der Kung-Fu-Großmeister Chu Tan Cuong europäische Pädagogik mit asiatischer Weisheit
Der Auftritt ist vorbei. Die 2000 Gäste der Schulen aus Halle an der Saale sind nach Hause gegangen. Chu Tan Cuong steht vor dem kleinen Kreis derjenigen Schüler, die gerade eine einstündige Show aus Musik und Tanz dargeboten haben. Für die Show »Fight on Stage 2« haben sie drei Monate trainiert und in einem einwöchigen Trainingslager den letzten Schliff erhalten.
Es ist ein wunderbar sonniger Herbsttag. Chu Tan Cuong, der Großmeister des Kung-Fu, hat mit jugendlichen Schülern von sechs Schulen hart trainiert, um an diesem Vor- und Nachmittag zwei Shows aufzuführen. Das Steintor-Varieté in Halle war bis zum letzten Platz gefüllt, die Gäste haben getobt, getrampelt, mitgesungen, spontan applaudiert. Das junge Publikum war ständig in Bewegung. Immer wieder riefen sie den Namen des 14-jährigen Hauptdarstellers Deniz, der einen verblüffend guten Tanzstil und den berühmten Moonwalk von Michael Jackson darbot.
Das Resümee der Aufführung mit ...
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