Der Hochsicherheitstrakt zieht um

Verlegung des Europäischen Hauptquartiers der US-Army von Heidelberg nach Wiesbaden nimmt konkrete Formen an

  • Hans-Gerd Öfinger, Wiesbaden
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ab 2013 soll das Europäische Hauptquartier der US Army von der hessischen Landeshauptstadt aus arbeiten. Kritiker warnen, dass damit auch die Gefahr terroristischer Anschläge in Wiesbaden wächst.

Mit einem feierlichen ersten Spatenstich »auf der grünen Wiese« haben am Dienstag im Wiesbadener Stadtteil Erbenheim offiziell die Arbeiten für den Bau einer neuen Wohnsiedlung begonnen. Hier sollen ab 2012 über 300 teilweise ranghohe US-Militärs und ihre Familien ein Domizil finden. Die Errichtung der Wohnanlagen ist Teil eines groß angelegten Projekts zur Verlegung des Europäischen Hauptquartiers der US Army (USAREUR) mit über 1000 Mitarbeitern von der Universitätsstadt Heidelberg in die hessische Landeshauptstadt. Ab 2013 soll die Einrichtung der hochmodernen militärischen Kommandozentrale abgeschlossen sein

Rund 17 000 Personen

Wiesbadener Eliten, Medien und Kommunalpolitiker, allen voran der an der Spitze der örtlichen Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen im Rathaus regierende Oberbürgermeister Helmut Müller (CDU), freuen sich über den Umzug auf das Gelände um den Erbenheimer Militärflughafen an der Autobahn A 66, auch »Airfi...


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