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Alte Sorgen mit neuem Spielgerät
Hamburger SV tritt von Verletzungsmisere gebeutelt in der Bundesliga auf der Stelle: 0:0 gegen Hoffenheim
Lag es an »Jabulani«? Unter diesem Namen firmiert der neue Ball, der bei der Fußball-WM im Sommer 2010 in Südafrika zum Einsatz kommen wird. Manch einer führte das ereignisarme 0:0 zwischen dem Hamburger SV und der TSG Hoffenheim, mit dem sich beide Teams aus dem Rennen um die Herbstmeisterschaft verabschiedeten, auch auf das neue Spielgerät zurück. Man müsse sich erst einmal an den neuen Ball gewöhnen, meinte Hoffenheims Innenverteidiger Josip Simunic.
Das war noch die moderate Variante. TSG-Torwart Timo Hildebrandt empfindet »Jabulani«, was soviel wie »feiern« bedeutet, nämlich als »eine Katastrophe«. Wegen der technologischen Neuerungen, die Versprechungen des Herstellers zufolge »maximale Kontrolle« und »stabiles Flugverhalten« ermöglichen sollen, benötigten die Torhüter nicht nur hartes Training und Talent, sondern auch göttlichen Beistand, glaubt Hildebrandt. »Wenn dieser Ball mit vollem Tempo aufs Tor kommt, kann man als Torwart ...
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