Richterin reduzierte Strafen für Kubaner
Bewegung im Fall der »Cuban Five«
Ein Ende des Justizskandals um die »Cuban Five« – jene fünf Kubaner, die in den USA wegen angeblicher Spionage für Havanna zu hohen Strafen verurteilt wurden, ist nicht in Sicht, geringere Strafen hingegen schon.
Nachdem die USA-Justiz im Oktober das Strafmaß für einen der Inhaftierten bereits verringert hatte, korrigierte das Bundesbezirksgericht in Südflorida am Dienstag die Strafen zweier weiterer Gefangener. Richterin Joan Lenard setzte die Strafe für Ramón Labañino auf 30 Jahre neu fest. Der heute 46-Jährige war 2001 zu lebenslanger Haft zuzüglich 18 Jahren verurteilt worden. In einer zweiten Sitzung korrigierte Richterin Lenard das Strafmaß für Fernando González von 19 auf 17 Ja...
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