Darwin und kein Ende

Folgen einer wissenschaftlichen Revolution

Das Darwinjahr 2009 klingt aus. Vieles ist über den Schöpfer der Evolutionstheorie in den letzten Monaten geschrieben worden, so dass Anlass genug besteht, sich weiterhin mit dessen Ideen zu beschäftigen. Wer dies fundiert und ohne ideologische Scheuklappen tun möchte, dem seien abschließend zwei Bücher empfohlen.

Das erste trägt den schlichten Titel »Charles Darwin« und darf von der Art der Darstellung her als Biographie bezeichnet werden. Doch die Autorin des Buches, die Tübinger Bioethikerin Eve-Marie Engels, erzählt darin nicht nur die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihres Titelhelden. Sie schildert zudem mit viel Sinn für wissenschaftshistorische Zusammenhänge, wie Darwin seine Ideen entwickelt hat und welche Widerstände er überwinden musste. Auch findet der Leser eine kurze Darstellung der Re...


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