Das böse Spiel mit der Angst der Opfer
Vier junge Männer nach gewaltsamen Überfällen wegen schwerer räuberischer Erpressung angeklagt
Sie treiben ihr böses Spiel mit der Todesangst der Menschen. Daniel, Imad, Husam und Hani – zwischen 19 und 24 Jahren alt. Schwere räuberische Erpressung wirft ihnen die Staatsanwaltschaft vor. Ihre Staatsangehörigkeit ist deutsch, untereinander sprechen sie arabisch. Keine kleinen Jungs, die rein zufällig in eine unangenehme Sache reingeraten sind. Alle vier sind knallharte Burschen, Intensivtäter, mit umfänglicher krimineller Vergangenheit.
Der gestern begonnene Prozess dürfte auch nur eine Stufe bilden auf dem Weg nach oben zur kriminellen Oberschicht. Insgesamt fünf Überfälle listet die Staatsanwaltschaft auf, begangen zwischen dem 6. Mai und dem 5. Juni. Die Masche war immer die gleiche wie am 6. Mai: In aller Frühe stürmen mehrere bewaffnete und vermummte Männer die Filiale der Kamps-Bäckerei in der Friedrichstraße. Sie drücken den verängstigten Verkäuferinnen ein Messer an den...
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