Kirchen mögen keine Kohle
Glockenläuten und Proteste für Klimaschutz und gegen neue Tagebaue
Die Weltklimakonferenz von Kopenhagen ist Geschichte. Doch der Kampf um den Klimaschutz geht weiter. Auch die Kirchen in aller Welt und in Deutschland setzen sich immer engagierter für den Schutz der Umwelt und damit der Lebensgrundlage der Menschheit ein.
Zur Halbzeit der Weltklimakonferenz fand in Kopenhagen ein großer ökumenischer Gottesdienst statt, wo auch der Friedensnobelpreisträger und Erzbischof Desmond Tutu aus Südafrika sprach. In einer flammenden Rede rief er dazu auf, im Kampf um den Klimaschutz nicht nachzulassen, und erinnerte daran, dass die unermüdlichen Proteste in Südafrika schließlich zum Ende der Apartheid geführt hätten. Mit der gleichen Entschlossenheit müsse auch der Kampf zur Rettung der Erde geführt werden, dann werde auch dieses Engagement erfolgreich sein. Am Ende dieses Gottesdienstes läuteten die Kirchenglocken in Kopenhagen – und überall auf der Welt. Mit 350 Glockenschlägen wurde symbolisch das Ende des Kohlezeitalters eingeläutet. Auch viele Kirchen in Deutschland, Österreich und...
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