Rekordgeschäft mit Olympia

IOC nimmt 5,45 Milliarden Dollar mit Turin 2006 und Peking 2008 ein

  • Günter Deister, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Das Geschäft mit den Olympischen Spielen sorgt auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Rekorde. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) zum Jahresende in seinem Marketingbericht vermeldet, haben die Winterspiele 2006 in Turin und die Sommerspiele 2008 in Peking Einnahmen von 5,45 Milliarde Dollar (3,76 Milliarden Euro) beschert.

Das ist eine Steigerung von 23 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen vier Geschäftsjahren. Da hatte das IOC mit den Spielen in Salt Lake City (2002) und Athen (2004) 4,19 Milliarden Dollar erzielt. Auch die Aussichten sind rosig. Durch die Winterspiele im kommenden Februar in Vancouver und die Sommerspiele 2012 in London wird der olympische Sport erstmals die Einnahmegrenze von sechs Milliarden Dollar überspringen.

Als Bremse für die olympische Konjunktur wirkt die Weltwirtschaftskrise eher für die Zeit danach. Das IOC hat große Mühe, seine Rechte für die ...


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