Beim Doktor des Boxens

Trainer Ulli Wegner beherbergt im Keller eine Schatzkammer des Sports

  • Manfred Hönel
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Lichterketten im Garten, die Silhouette eines Rehs mit vielen kleinen Lämpchen vor der Eingangstür. Im Haus Schwibbogen, Nussknacker und andere Schnitzereien aus dem Erzgebirge. Auf dem Couchtisch flackern die Kerzen des Adventskranzes, Kaffeeduft und Stollen. »Macht alles Margret«, brummt Boxtrainer Ulli Wegner, der sich in der von der Ehefrau geschaffenen Atmosphäre sichtlich wohlfühlt. Dabei stammt der Trainer aus Penkuhn in Mecklenburg-Vorpommern und Ehefrau Margret aus Dessau. »Wir finden trotzdem beide die erzgebirgische Weihnachtszeit schön«, erklärt der Berliner »Trainer des Jahres« 2009.

Der 67-Jährige braucht die Erholungsphasen in seinem Berliner Haus in Alt-Tegel. Müdigkeit verspürt er aber noch nicht: »Drei Stunden Tatzentraining am Stück stehe ich noch durch, obwohl diese Arbeit gewaltig auf die Gelenke geht.« Wegner nimmt die Kaffeetasse, nippt kurz und sagt: »Die Anforderungen an mich sind heute bei den Profis viel höhe...


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