Mit dem Ahnherrn durch die Nacht

Für die 26. Lange Nacht der Museen öffnen rund 60 Einrichtungen ihre Türen

  • Antje Stiebitz
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

2010 ist das Jahr der Jubiläen: Die Charité und die Humboldt-Uni werden 200 Jahre alt, die Staatsbibliothek sogar 350. Die 26. Lange Nacht der Museen läutet das Wissenschaftsjahr 2010 ein. Rund 60 Häuser wollen den Besuchern am 30. Januar Wissenschaft und Forschung farbig und lebendig präsentieren.

Auf den Stufen des Roten Rathauses wird die Lange Nacht der Museen mit Fanfarenklängen und Grußworten um 18 Uhr eröffnet. Fünf Routen erleichtern es dem Interessierten, aus der breiten Angebotsfülle auszuwählen. Bis nachts um 2 Uhr wird er mit Shuttle-Bussen zu Ausstellungen, Führungen, Vorträgen, Konzerten und Workshops gebracht

Die erste Route beginnt am Lustgarten, dort kann der Berliner Dom von der Gruft bis in die Kuppel erkundet werden. Weiter geht es zum Berliner Rathaus. Dort können die Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters besichtigt werden. Und die Gipsformerei der staatlichen Museen, im Rathaus zu Gast, gewährt die ganze Nacht Einblick in ihre Arbeit. Weiter im Bodemuseum zeigt eine Kinderausstellung, wie Mosaike hergestellt werden, und im DDR-Museum gibt es Glühwein nach Original-DDR-Rezept. In der Invalidenstraße im Museum für Naturkunde kann man virtuell in die Tiefsee abtauchen und im Kupferstichkabinett am Kulturforu...


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