»Thriller« feiert Jacksons Musik

Show über den King of Pop begeistert fernab von musicalisierter Lebensgeschichte

  • Volkmar Draeger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Zum Finale erzitterte der ausverkaufte Admiralspalast endgültig unter dem Tanzsturm im Auditorium und auf den Rängen. Den King of Pop hätte gefreut, welch hypnotische Wirkung nach wie vor seine Musik auf alle Altersstufen besitzt.

Ehe Michael Jackson im Juni 2008 neue Heimstatt auf dem Pop-Parnass nahm, war noch mit seiner Zustimmung »Thriller Live« längst zum Erfolgsformat geworden. Was Adrian Grant, Wegbegleiter des Genius, Autor des ersten Fanmagazins sowie mehrerer Dokumentationen, aus einer Tribute-Show seit 1991 über die Jahre und viele Zwischenformen zur »Show über den King of Pop« entwickelte, ist gottlob keine musicalisierte Lebensgeschichte. Gefeiert wird in »Thriller Live« »schlicht« die Musik, mit der Jackson die Welt beschenkt hat. Sie kann noch immer auf ungezählte Bewunderer rechnen und hat viele Stars zu eigener Interpretation gereizt. Neben den Beatles dürfte er damit der kreative Kopf in der Pop-Musik des letzten Jahr...


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