Rage Against The Death Machine
Solidaritäts-CD für Mumia Abu-Jamal
Ein Solidaritätssampler für den in den USA in der Todeszelle einsitzenden Afroamerikaner ist auf dem Bremer Label »Jump Up« erschienen.
Der ehemalige Sprecher der Black Panther Party und Journalist Mumia Abu-Jamal wurde 1982 in einem rassistischen Prozess wegen eines angeblichen Polizistenmordes zum Tode verurteilt. Seitdem sitzt er im Todestrakt in Pennsylvania. 1995 und 1999 konnten internationale Massenproteste angesetzte Hinrichtungstermine verhindern. Dieser Tage wird eine Gerichtsentscheidung über Abu-Jamals weiteres Schicksal erwartet.
Mithilfe der Doppel-CD »Rage Against The Death Machine«, deren Erlöse der Roten Hilfe zur weiteren Solidaritätsarbeit für Mumia Abu-Jamal zugute kommen, fordern nun fast 40 Bands und KünstlerInnen die Freilassung des zum Symbol des Kampfes gegen die Todesstrafe gewordenen Abu-Jamal.
Politisch aktive BandsInteressanterweise wurde bei der Zusammenstellung darauf verzichtet, zur Verkaufsförderung möglichst berühmte Bands zu fragen, war und ist doch das Thema Todesstrafe jeher ein Punkt, an dem sich auch Bands aus dem Mainstream soli...
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