• Frauengeschichte(n)

Wilhelmine Schröder

  • Martin Stolzenau
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Sie wurde von Zeitgenossen als größte Sängerin des deutschen romantischen Musiktheaters gepriesen. Während der Revolution von 1848/49 bewies Wilhelmine Schröder-Devrient in Dresden erstaunlichen Mut. Die am 6. Dezember 1804 in Hamburg geborene Tochter der Schauspielerin Sophie und des Sängers Friedrich Schröder stand schon mit Kindesbeinen auf der Bühne. Am 15. März 1816 erntete sie in Wien im großen Ballett »Das Waldmädchen« ihren ersten großen Applaus. Am 20. Januar 1821 bot sie als »Pamina« in der »Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart ihr Gesangsdebüt. Wilhelmine Schröder wurde umjubelt. Zur Sensation gedieh ihre »Agathe« im »Freischütz« von Carl Maria von Weber. Der Komponist ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -