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Alte Stasi-Vorwürfe neu verpackt
»Der Spiegel«: Bei der Überprüfung Heinz Vietzes im Jahr 1991 könnte manipuliert worden sein
Er habe keine Berichte für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) verfasst, diese Berichte seien für ihn geschrieben worden, sagte Heinz Vietze. Mit diesem Bonmot beschrieb der letzte Potsdamer SED-Bezirkssekretär das Abhängigkeitsverhältnis. Die normale Beziehung zwischen einem hohen SED-Funktionär und dem Ministerium war damit treffend charakterisiert.
Doch der Vorwurf, Zuträgerdienste geleistet zu haben, scheint heute schwerer zu wiegen. In seiner jüngsten Ausgabe stellt das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« die These auf, bei der Stasi-Überprüfung der Landtagsabgeordneten im Jahre 1991 könnte im Falle des PDS-Abgeordneten Vietze manipuliert worden sein. Die Ehrenkommission, bestehend ...
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