Galerie M

Klamme Kasse

  • Barbara Staacke
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Für die Galerie M sieht es derzeit nicht rosig aus«, sagt Kultur- und Immobilienstadtrat Stephan Richter (SPD). Gerade bis Ende Mai werde das Geld für die Bewirtschaftung der Räume an der Marzahner Promenade 13 reichen.

Über die Höhe des Geldes wurde vielfach in den Ausschüssen der Marzahn-Hellersdorfer BVV diskutiert. Im Hinblick auf die klamme Kasse und den enormen Schuldenberg von immer noch 32 Millionen Euro einigte man sich, einen Minimalbetrag von 6000 Euro aus dem bezirklichen Haushaltsetat zur Verfügung zu stellen. Eigentlich hätten aber 25 000 Euro aufgebracht werden müssen.

Bisher hatte der Kulturring in Berlin e.V., der das Obergeschoss der kommunalen Einrichtung nutzte, einen erheblichen Anteil der Betriebskosten getragen. Doch damit ist jetzt Schluss. Der Verein musste Ende vergangenen Jahres dort seine Arbeit einstellen. Grund: Das geförderte Projekt wurde vom J...


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