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Elektronisches ist »in«

Spielkonsolen aber nicht mehr so gefragt

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg (dpa/ND). Auf der Spielwarenmesse hat die Branche am Freitag einen Blick in die Zukunft geworfen. Herkömmliche Spielwaren werden sich nach Ansicht von Branchenexperten auch künftig auf dem Markt behaupten - doch elektronisches Spielzeug entwickelt sich rasant weiter. »Die traditionellen Spielsachen – Konstruktionsbaukästen, Puppen, Fahrzeuge – werden Teil unseres Spielelebens bleiben«, fasste der amerikanische Marktexperte Richard Gottlieb das Ergebnis eines Fachseminars zusammen. »Das Internet kann ein visuelles und ein akustisches Erlebnis vermitteln, aber nicht das Anfassen und den Geschmack.«

Elektronisches Spielzeug werde jedoch besonders in Kombination mit traditionellen Spielsachen zunehmend attraktiver, erläuterte Gottlieb. Zwar sei eine deutliche Abwendung etwa von Videospielen zu sehen. Doch stattdessen werde vermehrt die Handytechnologie zum Einsatz kommen, »so dass sich die Spielzeuge in nicht allzu ferner Zukunft auch über Ländergrenzen hinweg verbinden und gegenseitig beeinflussen können«. Ein weiterer Trend sei die Zusammenführung verschiedener Medien – etwa Kinofilm, Videoclips im Internet oder SMS aufs Handy.

Neues gibt es auch vom dänischen Hersteller Lego. Foto: dpa

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