US-Senator droht mit Militärschlag

Iranische Vorschläge auf Münchener Sicherheitskonferenz brüsk zurückgewiesen

München (AFP/ND). Vor dem Hintergrund des Afghanistan-Einsatzes strebt die NATO in Zukunft nach engerer Zusammenarbeit mit Russland, China und Indien. Dies äußerten Politiker des Militärpaktes am Wochenende auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Im Fokus der Tagung stand jedoch das Thema Iran.

Die Tagesordnung der Münchener Sicherheitskonferenz wurde kurz vor Beginn ihrer diesjährigen Auflage am Freitagabend praktisch neu geschrieben. Das lag am Überraschungsgast Manutschehr Mottaki. Die vorher nicht angekündigte Teilnahme des iranischen Außenministers machte den Streit um das iranische Atomprogramm zum Schwerpunkt der Tagung. Laut Konferenzleiter Wolfgang Ischinger nahm Mottaki auf Initiative Teherans an der Runde teil.

Der iranische Außenminister erklärte eine Einigung in den Streitfragen um sein Atomprogramm für greifbar. »Ich denke, wir nähern uns einer endgültigen Vereinbarung, die von allen Seiten akzeptiert werden kann«, sagte ...


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