Winter legt Washington lahm

In Italien und Österreich rissen Lawinen neun Menschen in den Tod

Auch zwei Tage nach einem der schwersten Winterstürme seit Jahrzehnten in Washington und Umgebung war die Region wie gelähmt. In der US-Hauptstadt blieben am Montag Ministerien und Behörden geschlossen, U-Bahnen und Busse fuhren nur eingeschränkt. Wer sich am Morgen auf den Weg zur Arbeit machte, hatte mit spiegelglatten Straßen zu kämpfen. Auf den Bürgersteigen türmten sich teils mannshohe Schneewälle. Für heute sagen die Meteorologen schon wieder neuen Schnee voraus. Der Schnee vom Wochenende führte nach Medienangaben zu akuten Behinderungen im Nah- und Fernverkehr und betraf auch Philadelphia und Baltimore. Zahlreiche Flüge fielen aus.

Unter der Last des Schnees gaben Dächer und Überlandleitungen nach, Zehntausende waren ohne Strom. Die Behörden stellten beheizte Notquartiere bereit. Angesichts vereister Straßen bli...


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