Keine Alternative zum Verbot
Sächsische Polizei lobt Blockierer/ Innenminister spricht von Dilemma
Dresden (epd/dpa/ND). Die sächsische Polizei hat zum kurzfristigen Verbot des gerichtlich genehmigten Nazimarsches am Sonnabend in Dresden keine Alternative gesehen. Es wäre unverhältnismäßig gewesen, die weitgehend friedlichen Blockaden gewaltsam aufzulösen, sagte Landespolizeipräsident Bernd Merbitz am Montag in Dresden. »Wo wären wir heute, wenn die Polizei die Strecke am Samstag freigemacht hätte?«, betonte er. »Es hätte sich verboten, mit Gewalt gegen Kinder und ältere Frauen vorzugehen.« Von den Blockierern selbst sei keine Gewalt ausgegangen.
Dresden erinnerte ...
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