Tarif-Angebot

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die Tarifverhandlungen für die 12 000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind am Donnerstag in die vierte Runde gegangen. Der Kommunale Arbeitgeberverband legte ein erstes Angebot vor. Ohne Einzelheiten zu nennen, äußerte sich eine Verbandssprecherin optimistisch, dass es noch im Laufe des Tages zu einer Einigung kommt. Die Gewerkschaften verlangen fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt, je nach Gehaltsstufe mindestens 110 bis 150 Euro.

Die Gewerkschaft ver.di und die dbb Tarifunion verhandeln getrennt über einen Spartentarifvertrag für das landeseigene Unternehmen. Zwei zum Beamtenbund gehörende kleinere Gewerkschaften hatten kürzlich 500 U-Bahnfahrer zum Warnstreik gerufen, um die Forderung nach höherem Entgelt zu unterstreichen.

Vor zwei Jahren waren die BVG-Tarifverhandlungen in einen Streik gemündet. Die Gewerkschaften legten seinerzeit Busse, Trams und U-Bahnen zwei Wochen lang weitgehend lahm.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -