Auch Brillen und Medikamente
Kinderschutzbund kritisiert Härtefall-Liste
Während das Kinderhilfswerk eine massive Ausweitung der Härtefall-Liste für Hartz-IV-Betroffene fordert, heizt die FDP die Sozialstaatsdebatte weiter an.
Osnabrück (epd/dpa/ND). Nachhilfeunterricht für Kinder aus Hartz-Familien müsse generell vom Staat bezahlt werden und nicht nur befristet bei Krankheit oder Tod von Angehörigen, sagte der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Die von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgelegte Härtefall-Liste kritisierte er als »Minimallösung«. Der Katalog gehe zu wenig auf die Interessen von Kindern ein. Krüger zählt zum »unabweisbaren, besonderen Bedarf« für Kinder und Jugendliche auch Bekleidung in Übergrößen, Brillen, Medikamente und orthopädische Schuhe. »Auch bestimmte Fr...
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