Lufthansa eskaliert den Arbeitskampf
Montag begann der Streik der Piloten / Auch Kabinenpersonal droht jetzt mit Warnstreiks
Gestern begann der größte Piloten-Streik in der Geschichte der Lufthansa. Rund 4000 Piloten befinden sich bis Donnerstag im Ausstand. Die Bahn greift dem Kranich unter die Flügel. Die Lufthansa zog vor Gericht.
Berlin (Agenturen/ND-Meyer). Bei der Lufthansa sind am ersten Tag des Pilotenstreiks bis zum Nachmittag mehrere hundert Flüge am Boden geblieben. Die Lufthansa habe am Montag wie geplant nur 50 bis 60 Prozent der vorgesehenen Verbindungen fliegen können, sagte ein Konzernsprecher. Die Lufthansa hatte angekündigt, am Montag trotz des Streiks bis zu 1100 von normalerweise 1800 Flügen anbieten zu wollen. Bis Donnerstag rechnet der Konzern damit, dass rund zwei Drittel der Flüge ausfallen könnten. Bleiben alle Maschinen am Boden, kostet dies die Lufthansa eigenen Angaben zufolge pro Tag 25 Millionen Euro. An den Lufthansa-Schaltern in den Flughäfen hätten sich trotz des Streiks keine langen Schlangen mit wartenden Fluggästen gebildet
Die Piloten von Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings sind am Montag, null Uhr, in den Streik getreten. Zu dem viertägigen ...
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