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»Wir leben weiter in einer Diktatur«
Menschenrechtlerin über Lage in Honduras
Seit einem Monat ist die Regierung des Präsidenten Porfirio »Pepe« Lobo (Nationale Patei) in Honduras im Amt. An die Macht kam sie durch Wahlen, organisiert vom Regime Roberto Michelettis, das am 28. Juni 2009 mit Hilfe des Militärs den legitimen Präsidenten Manuel Zelaya gestürzt hatte. Mit Claudia Herrmannsdorfer, die als Anwältin beim Frauenrechtszentrum (CDM) in Tegucigalpa arbeitet und die Bewegung gegen den Putsch unterstützt, sprach über die aktuelle Situation in Honduras für ND Kathrin Zeiske.
ND: Ist die Demokratie in Honduras durch den Regierungswechsel gestärkt worden? Herrmannsdorfer: Nein, ich würde es eher einen Maskenwechsel nennen; denn von einem politischen Wandel kann man nicht sprechen. Wir leben weiterhin in einer Diktatur. Hervorzuheben ist vor allem die Straflosigkeit, die weiterhin herrscht. Unter Pepe Lobo wurden zwar ein paar Schauprozesse inszeniert, in denen die Haupt...
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