Rent a Klaus nicht im Angebot

Sponsoring-Praktiken wie in Nordrhein-Westfalen und Sachsen werden in der Hauptstadt abgelehnt

(dpa). Eine »Sponsoring-Affäre« der Regierungspartei CDU wie in Nordrhein-Westfalen und Sachsen kann es in Berlin nicht geben. Die rot-rote Koalition in der Hauptstadt lehnt derartige Sponsoring-Praktiken ab und hat sie nach eigenen Angaben auch nie angeboten. »Wir verkaufen keine Gespräche mit Spitzenpolitikern in irgendeiner Form«, sagte SPD-Landesgeschäftsführer Rüdiger Scholz am Montag dpa. Der Sprecher der Berliner Linkspartei, Thomas Barthel, betonte, bei der LINKEN gebe es keinerlei Sponsoring auf Parteitagen. »Wer sich mit unserem Landesvorsitzenden Klaus Lederer treffen will, muss nur einen freien Termin finden und muss kein Geld dafür bezahlen.«

Die Berliner SPD bietet nach...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.