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Nur die Dänen bleiben länger
Wegen der Krise machen Holländer und Polen seltener Urlaub in Brandenburg
Die brandenburgische Tourismuswirtschaft konnte sich in der Krise bislang vergleichsweise gut behaupten. Wie Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) gestern in Potsdam bekannt gab, hatte im vergangenen Jahr der Zuwachs beim Inlandstourismus den Rückgang bei den ausländischen Gästen fast ausgeglichen. Sein Ziel sei es, mit gleich bleibender Förderung den Tourismus als stabilisierenden Faktor auf das Land ausstrahlen zu lassen.
Mit 3,7 Millionen Gästen sei 2009 das Vorjahresergebnis fast erreicht und mit über zehn Millionen Übernachtungen sogar um 0,8 Prozent überboten worden, sagte Christoffers. Gern besuchen die Gäste die Urlaubsgegend rund um den Scharmützelsee, das Ruppiner Land, den Spreewald und – vor allem als Tagesausflügler – Potsdam. Verluste habe beispielsweise der Fläming hinnehmen müssen.
Um 11,6 Prozent auf knapp 300 000 zurückgegan...
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