Maserati-Boss Ehlert schlägt mit Anwälten zurück
Eklat im Aufsichtsrat der Treberhilfe: Gesellschafter verhindern Veröffentlichung dubioser Sachverhalte
Ursprünglich sollte es nur ein Hintergrundgespräch zu den Arbeitsbedingungen werden, das die Berliner Diakonie gestern in Steglitz zur Treberhilfe veranstalten wollte – dem Sozialträger aus der Wohnungslosenhilfe, dessen Geschäftsführer Harald Ehlert in der sogenannten Maserati-Affäre inzwischen bundesweit zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat. Doch statt um Niedriglöhne und widrige Arbeitsbedingungen bei der Treberhilfe ging es einmal mehr um den Big-Boss Ehlert selbst.
Der lässt zur Zeit zwar offiziell sein Geschäftsführeramt ruhen und war gestern auch gar nicht anwesend, aber sein dunkler Schatten lag dennoch über dem Pressetermin. Denn im erst jüngst geschaffenen vierköpfigen Aufsichtsrat der Treberhilfe, der Transparenz schaffen sollte, ist bereits nach zwei Wochen ein offener Machtkampf ausgebrochen. Auf dessen einer Seite stehen der neue Aufsichtsratsvorsitzende, Diakonie-Vorstand Thomas Dane, sowie die ehemaligen Sozialsen...
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