Treberhilfe liefert gute Arbeit
Bluhm beriet mit Bezirken über die Zukunft des Sozialunternehmens und dessen 280 Beschäftigte
Die Übernahme der Treberhilfe in eine neue Gesellschaft ist erst mal vom Tisch. Bei einer gemeinsamen Besprechung konnten sich gestern die Bezirke, die Wohlfahrtsverbände und der Sozialsenat nicht zu einem solchen Schritt entschließen. Die Vertreter waren zusammengekommen, um über das weitere Vorgehen bei dem Sozialunternehmen zu beraten, das rund 3000 zumeist Jugendliche Wohnungslose in der Stadt betreut. Und dessen zurückgetretener Geschäftsführer Harald Ehlert sich mit dem Vorwurf konfrontiert sieht, öffentliche Gelder veruntreut zu haben.
Doch trotz der Debatte über das umstrittene Geschäftsgebaren waren sich die Vertreter gestern einig, dass die sozialen Leistungen der Treberhilfe keine gravierenden Mängel aufweisen würden. »Die Verträge werden eingehalten«, sagte Anja Wollny, die Sprecherin von Sozialsenatorin Carola Bluhm (LINKE), im Anschluss an die Zusammenkunft. Bereits in den vergangenen Tagen hatten verschiedene Sozialstadt...
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