Nächtliche Schiffstour durch Berlin

»Stern und Kreis« startet Ausflugssaison

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Auf den Wasserstraßen der Hauptstadt kreuzt der Ausflugsverkehr wieder. Am Karfreitag (2. April) beginnt die neue Saison für die Berliner Ausflugsdampfer.

Mit 31 Schiffen und Fahrten nach Potsdam sowie durchs nächtliche Berlin bietet der größte Betreiber von Schiffsrundfahrten in und um Berlin, »Stern und Kreis«, zudem zwei neue Touren an, sagte gestern »Stern und Kreis«-Geschäftsführer Jürgen Loch. Neu ist auch eine Anlegestelle gegenüber des Ostbahnhofs, die mit dem Saisonstart für Innenstadtfahrten genutzt werden wird.

Trotz Wirtschaftskrise und Stimmungstief im vergangenen Jahr hätte die touristische Binnenschifffahrt von der Krise nicht wirklich etwas gespürt, resümierte Loch. »Es war ein ordentliches Jahr, die Krise war weit weg von unserem Unternehmen.«

Seit August vergangenen Jahres kooperiert das Schifffahrtsunternehmen mit der Berliner S-Bahn. An 450 Fahrkartenautomaten gibt es Karten für vier Touren auf den Hauptstadtflüssen. Außerdem betreibt das Unternehmen das »Flusskreuzfahrtterminal« an der Greenwichpromenade in Berlin-Tegel, an dem ab Mai erste Flusskreuzer anlegen sollen. Der Anleger soll zum »Tor nach Berlin« an der Nord-Südtrasse werden.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!