Einigung bei Reform der Jobcenter
Bund und Länder wollen Grundgesetz ändern und Zahl der Optionskommunen erhöhen
Im Ringen um eine Reform der Jobcenter zeichnet sich eine endgültige Einigung ab.
Berlin (AFP/ND). In einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe haben sich Union, FDP und SPD in der Nacht zum Samstag im Grundsatz auf eine Reform der Jobcenter verständigt. Wie eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums mitteilte, solle mit der Einigung »die Vermittlung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen aus einer Hand gewährleistet werden«.
An der Arbeitsgruppe waren neben dem Bundesarbeitsministerium auch Vertreter der Länder sowie die Fraktionen von Union, FDP und SPD beteiligt. Das Ministerium soll auf Grundlage der Verständigung nun konkrete Gesetzestexte erarbeiten. Voraussichtlich schon am Mittwoch solle dann eine politische Spitzengruppe dem Kom...
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