Endstation Sibirien: Trio hört auf
Beim letzten Biathlon-Weltcup nahmen Wilhelm, Hauswald und Beck Abschied
Den drei Grande Damen des deutschen Biathlons kamen nach dem letzten Weltcuprennen ihres Lebens im sibirischen Chanty-Mansijsk die Tränen. »Goodbye. Wir werden Euch vermissen« hatte das Team für die Aussteiger Kati Wilhelm (Zella-Mehlis), Simone Hauswald (Gosheim) und Martina Beck (Mittenwald) auf ein Riesenplakat im Ziel gepinselt. Die dreifache Olympiasiegerin Wilhelm gestand: »Es war zwar noch einmal schön und hat riesig Spaß gemacht, aber es hat natürlich auch verdammt weh getan.«
Schon beim Start hatte die 33-Jährige feuchte Augen gehabt, ins Ziel lief das »Rotkäppchen« als starke Sechste im Massenstartrennen mit einer riesigen Fahne, auf der sie sich bei ihren vielen Fans bedankte. Simone Hauswald hätte »schon beim Loslaufen heulen können«. Die 30-Jährige verabschiedete sich nach zweimal Olympia-Bronze mit Platz zwei im Gesamtweltcup und dem Gewinn der kleinen Kristallkugel im Sprint auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
Und ...
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