Die Schwarzen Witwen

Nur jede Zehnte ist tatsächlich extremistisch

Moskau (AFP/ND). Sie sind in der Regel schwarz gekleidet, haben ihren Mann oder ihren Sohn verloren und handeln im Auftrag von Extremisten. Die so genannten Schwarzen Witwen haben seit dem russischen Einmarsch in der Kaukasusrepublik Tschetschenien 1999 mehrere schwere Anschläge verübt. Laut russischem Geheimdienst waren es auch Frauen, die sich am Montagmorgen in der Moskauer U-Bahn in die Luft sprengten und fast 40 Menschen töteten.

Im Juni 2000 verübten erstmals Frauen einen Anschlag in Tschetschenien: zwei Attentäterinnen griffen den Militärstützpunkt Alchan Jurt in der Kaukasusrepublik an. Dabei starben mindestens zwei Menschen. Als Terroristen im Oktober 2002 in Moskau Zuschauer und Akteure...


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