Jagd und Macht
In der Schorfheide wird eine Pelzmütze Erich Mielkes ausgestellt. Aber nicht nur das
Gemeinde Schorfheide, Ortsteil Groß Schönebeck. Die Museumsscheune am Jagdschloss lädt zur Ausstellung »Jagd und Macht« ein, nun auch zu deren zweitem Teil. Mitte März wurde er eröffnet, im Beisein von Mitgliedern der Brandenburger Rot-roten Koalition, kommunalen Amtsträgern und Vertretern der Tourismusindustrie. Eine Marke wird kreiert, die Marke »Schorfheide«. Die Schorfheide: Seit fast tausend Jahren war sie Jagdgebiet der Mächtigen.
Widmete sich Teil eins der Exposition dem Jagen seit Ende des Kaiserreichs bis zur Zerschlagung des Faschismus, befasst sich Teil zwei mit der Zeit von 1945 bis zum Scheitern des Sozialismusversuchs 1989. Die Ausstellungsgestaltung oblag dem Berliner Ausstellungsbüro »Frey-Aichele-Team«. Das Drehbuch und die historischen Forschungen erstellte der Diplomhistoriker Dr. Burghard Ciesla, unterstützt vom jagderfahrenen Leiter des Schorfheidemuseums Helmut Suter. Ciesla ist kein Jäger. »Ich schieße nicht auf ...
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