Wissenstransfer zur Fußball-WM
Pfälzer Projektmanagerin hilft in Südafrika bei der Vorbereitung des Sportevents
Die Vuvuzela, die fanfarenartige Tröte der südafrikanischen Fußballfans, beherrscht Brigitte Rottberg schon ziemlich gut. Kein Wunder: Zehnmal war die 44-Jährige bereits in dem Land, in dem bald die Fußball-WM losgeht.
Kaiserslautern. Brigitte Rottberg kennt sich aus mit Großveranstaltungen, sie war bei der Weltmeisterschaft 2006 am Spielort Kaiserslautern im Organisationsteam. Das dabei erworbene Wissen gibt sie nun im Auftrag der Bundesrepublik an die WM-Macher am Kap weiter – ob es um Tickets oder Toilettenhäuschen geht. »Die kriegen alles an Infos von uns, was sie wollen«, sagt Brigitte Rottberg.
Dass die deutschen WM-Städte den WM-Kommunen in Südafrika unter die Arme greifen können, hatten die Regierungen beider Länder 2006 vereinbart. Bei der Suche nach geeigneten Helfern fiel die Wahl in Kaiserslautern auf die freiberufliche Projektmanagerin, die in der kleinsten deutschen WM-Stadt für Organisation und Logistik verantwortlich war.
Neun Städte, zehn Stadien»Ich hatte 80 Projekte, für die ich vier Jahre gearbeitet habe«, erinnert sich Rottberg, die Sport, Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert hat. Dazu gehörte das Konzept für den Ei...
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