Choreografie zwischen den Häusern

Das Staatsballett Berlin gibt 2010/11 wieder Vorstellungen auf drei Bühnen

  • Volkmar Draeger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.
Szene aus »Caravaggio«
Szene aus »Caravaggio«

Staatsoper und Staatsballett ziehen um. Über die Veränderungen in der neuen Saison informierte auf seiner Jahrespressekonferenz das Staatsballett Berlin. Wegen der Rekonstruktion im Haus Unter den Linden ziehen Staatsoper und Staatsballett in das umgerüstete Schiller-Theater, das für mindestens drei Jahre »Staatsoper im Schiller Theater« heißen wird. Mit Intendant Vladimir Malakhovs nicht unumstrittener, vom Publikum bestens angenommener Inszenierung »La Péri« soll die Compagnie im Oktober dort Einzug halten.

Weiterhin passt das Ensemble Maurizio Bigonzettis Erfolg »Caravaggio« und die Ende April uraufgeführte »Symphony of Sorrowful Songs« den anderen Bühnenbedingungen an; neu einstudiert wird dort John Crankos »Onegin« als Wiederaufnahme. Sitzmäßig größter Spielort das Staatsballetts, ab Januar dann auch dessen Heimstatt für Training und Verwaltung ist die Deutsche Oper. Erstmals findet an der Bismarckstraße die Gala zur Eröffnung der ...


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