Obama will Atomterroristen das Handwerk legen
Nuklearsicherheit – zentraler Baustein für eine kernwaffenfreie Welt
Staats- und Regierungschefs aus über 40 Ländern hat USA-Präsident Barack Obama zum heute beginnenden Gipfel über Nuklearsicherheit nach Washington eingeladen.
Schwerbewaffnete Kämpfer dringen in eine Lagerstätte für Kernwaffen ein, sammeln ein halbes Dutzend Atomsprengsätze ein und verschwinden ins Nirgendwo – das sind Horrorvorstellungen für jeden Anti-Terrorspezialisten. Alternativ könnte der Schauplatz auch ein nuklearer Forschungsreaktor oder ein Strahlenlabor sein. Ebenso Furcht einflößend wäre es, wechselten auf einem Flughafen oder einem grenznahen Autobahnparkplatz Container mit radioaktivem Spaltmaterial und einige Hunderttausend Dollar die Besitzer. Um derartige Szenarien zu verhindern, hat USA-Präsident Barack Obama Spitzenpolitiker aus über 40 Staaten nach Washington eingeladen. Denn dass Terroristen Zugang zu Atomwaffen oder nuklearem Spaltmaterial erlangen könnten, hält er für »die unmittelbarste und extremste Bedrohung der globalen Sicherheit«.
Entsprechende Drohungen sind für Rolf Mowatt-Larssen von der renommierten Harvard Kennedy School keineswegs leere Rhetorik. Er g...
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