Klimakonferenz endet unverbindlich

Hauptsächlich Verfahrensfragen beraten

Bonn (dpa/ND). Vier Monate nach dem enttäuschenden Klimagipfel von Kopenhagen keimt wenig neue Hoffnung auf ein baldiges neues Weltklimaabkommen. Die Positionen haben sich seither nicht verändert und die Erfolgsaussichten neuer Verhandlungen bleiben ungewiss. Auf der ersten UN-Konferenz seit Kopenhagen ging es in Bonn vor allem darum, Vertrauen aufzubauen und die Marschrichtung festzulegen. Beides gelang nur begrenzt. Ein anderes wichtiges Ziel hat die dreitägige Konferenz gänzlich verfehlt: Eine Stimmung des Aufbruchs zu schaffen.

Stattdessen stand einmal mehr das übliche lähmende Gezerre um Verfahrensfragen im Vordergrund. Der Schock von Kopenhagen ist noch nicht überwunden. Wie es weitergehen soll, ist kaum geklärt. Ob vereinbarte zusätzliche UN-Konferenzen zu besse...


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