Das Grauen in Grautönen
Abgeordnete besichtigten das neue Dokumentationszentrum der Topographie des Terrors
Die Farbgebung setzt sich bis nach draußen fort. Bereits im Innenbereich des neuen Dokumentationszentrums der Topographie des Terrors unterbricht kein Farbtupfer die konsequent vorherrschenden Grau-Nuancen. Blickt man aus den Fenstern des Flachbaus in der Niederkirchnerstraße, sucht das Auge auch dort vergeblich nach Abwechslung: Graues Geröll ist auf dem Gelände der ehemaligen Nazi-Terrorzentrale an der einstigen Prinz-Albrecht-Straße verteilt. Und das aus gutem Grund. »Garstig und grob« solle der Eindruck des Gesamtensembles aus neu gebautem Infozentrum und den freigelegten historischen Gebäuderesten rundherum sein, erklärte Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors. Gestern inspizierten die Mitglieder des Kulturausschusses des Abgeordnetenhauses den Fortschritt der Arbeiten an der Ausstellungsstätte, bevor diese schließt, damit die Ausstell...
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