Berlin gegen die Kippschalter
Wowereit präsentiert auf Klimaschutzkonferenz eine beispielhafte Hauptstadt / IHK und Grüne fordern klare Strategie
Im ehemaligen Gasspeicher Berlins umfließt ein bisschen Wasser die Tagungshalle des Europäischen Energieforums. Umgeben vom hoch aufragenden Stahlgerüst des Gasometers fand am Mittwoch die Berliner Klimaschutzkonferenz statt. »Klimaschutz von unten« hätte das Motto des Tages lauten können, schließlich ging es um Berlins »beispielhafte« Rolle in Sachen Klimaschutz. So schätzt zumindest der Regierende Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit (SPD), die Position der Hauptstadt ein. »Der Klimaschutz muss in den großen Metropolen beginnen. Berlin ist in der Pflicht.«
Bis zum Jahr 2020 will Berlin 40 Prozent seiner CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 einsparen. Eine der größten Herausforderungen in diesem Plan ist laut Wowereit die energetische Gebäudesanierung. Sowohl der Bestand in öffentlicher als auch in privater Hand bedarf einer umfassenden Sanierung, erste Schritte seien hier bereits getan. Den weiteren Weg soll auch das Klimaschutzgesetz...
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