Vermietung nur an Deutsche

Beratungsstellen informieren über Diskriminierungen von Minderheiten

  • Nissrine Messaoudi
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft gehören für viele Menschen in Berlin zum Alltag. Geht es beispielsweise um eine Wohnung, haben Migranten in bestimmten Bezirken schlechte Karten, weiß Serdar Yazar vom Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (ADNB). Zusammen mit dem Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit (BDB) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Landesverband Berlin, wurde am Montagabend auf Rechte und Möglichkeiten hingewiesen, auf die Betroffene in so einer Situation zurückgreifen können.

»Oft wissen Migranten nicht, wie sie vorgehen sollen, wenn sie benachteiligt werden. Daher liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit in der Beratung«, erklärt Yazar. Seit zwei Jahren ist der 28-Jährige für das ADNB ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.