Kahlo-Schau »ein Wunder«

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(dpa). Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat die Retrospektive der mexikanischen Maler-Legende Frida Kahlo in Berlin als ein »herausragendes Ereignis« für Deutschland gewürdigt. »Es grenzt an ein Wunder, so viele der zentralen Kunstwerke Kahlos in einer Ausstellung zu vereinen, da sie als nationales Kulturgut Mexikos nur in ganz seltenen Fällen ausgeliehen werden«, erklärte Neumann mit Blick auf die Ausstellungseröffnung am Donnerstag.

Der Minister verwies darauf, dass in Deutschland keine öffentliche Sammlung ein Gemälde der großen mexikanischen Malerin besitzt. Die Schau im Martin-Gropius-Bau sei ein Meilenstein für die deutsch-mexikanischen Beziehungen, sagte er.

Am kommenden Montag wird Mexikos Präsident Filipe Calderón Hinojosa zu einem Staatsbesuch in Berlin erwartet. Er will auch die Ausstellung besuchen. Das Museum, das sonst während der Schau keinen Ruhetag hat, ist deshalb ab 15 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen.

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