Erster Schritt zur Chancengleichheit
Schwerbehinderte werden auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt gefördert
Trotz der Gleichstellungsgesetze sind überdurchschnittlich viele schwerbehinderte Menschen erwerbslos oder ohne Ausbildungsplatz.
Doch wegen des demografischen Wandels steht Deutschland unter Druck, künftig möglichst viele der verfügbaren Jugendlichen auszubilden. Zudem hat die Bundesrepublik die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet. Demnach soll die Chancengleichheit für behinderte Menschen gefördert werden. Ziel ist, dass sie gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben. »Bis die Konvention umgesetzt ist, wird es aber noch eine Zeit dauern«, gab Arbeitssenatorin Carola Bluhm (LINKE) zu bedenken. Zumindest erste Schritte auf dem Weg zur Gleichberechtigung wurden auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt durch das Programm »Job4000« bereits gemacht.
Das Programm wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie von den Ländern finanziert. Es begann Anfang 2007 und soll noch bis Ende 2013 laufen. Bei einer Pressekonferenz zog...
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