PLATTENBAU

  • Thomas Grossman
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Sie war Sängerin der populären College-Band »10 000 Maniacs«, dann gefeierte Solo-Künstlerin, verkaufte in den 1990ern mit ihrem Folk-Rock Millionen von Alben und wurde gleichzeitig von den Kritikern geliebt, war Feministin und Sozialkritikerin: Natalie Merchant (46) aus Jamestown (New York). Doch nach der Veröffentlichung ihres Albums »The House Carpenter's Daughter« im Jahre 2003 wurde es für Jahre ruhig um sie: keine neue Platte, keine Konzerte, nicht einmal Einträge auf ihrer Website.

Natalie Merchant hatte sich ins Private zurückgezogen. Sie heiratete einen spanischen Filmemacher und bekam 2003 ihre Tochter Lucia. Wegen des häuslichen Trubels war sie erst einmal nicht in der Lage, weiter eigene Texte zu schreiben. Doch als sie ihrer Tochter Schlaflieder und kleine Gedichte vorlas, begann ein neues Projekt. Bald suchte sie nach weiteren Texten, die um das Thema Kindheit und Mutterschaft kreisen. Neben dem Kinderspielzeug lag bald a...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -