Was kann man für Palästina tun?

Annette Groth nimmt an der Europa-Konferenz der Exilgruppen teil / Annette Groth ist in der Bundestags-Linksfraktion Sprecherin für Menschenrechtspolitik

ND: Sie sprechen am Wochenende auf der »8. Konferenz der Palästinenser in Europa«. Welche Exil-Palästinenser kommen zu dieser Veranstaltung?
Groth: Die Konferenz ist ein riesiger Austausch zwischen sämtlichen palästinensischen Gruppen, Exilgemeinden und Bewegungen in Europa, zu der 6000 Besucher erwartet werden. Es sprechen zum Beispiel der Vertreter der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland und der Vertreter der Palästinensischen Flüchtlinge in Irak. Es gibt eine sehr lange Rednerliste.

Worum geht es?
Wichtige Fragen sind: Wie kann man die Menschenrechte der Palästinenser und Palästinenserinnen verteidigen? Wie kann das Recht auf Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge umgesetzt werden? Aber auch: Was kann man für die Tausenden in israelischen Gefängnissen tun? Die meisten dort einsitzenden Palästinenser haben niemals ein Gerichtsverfahren bekommen.

Weshalb nehmen Sie an der Konferenz teil?
Ich stelle zum Beispiel das aktuelle ...



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